Freitag, 31. August 2007

September? - September!

September? - September? - September!




Regionale Wirtschaftsförderung - Die Chinesen kommen - Nessun dorma!

Nessun dorma –Vincero!

Politische Sofortmassnahmen: (Erstveröffenlichung - 15. November 2005 17:49 Uhr)


Nachdem der "Trierische Volksfreund" bereits im November 2005 über Triers anstehende Partnerschaft mit einer rotchinesischen Stadt berichtete, ist damals unverschämter Weise auch die FAZaS am darauffolgenden Sonntag auf den chinesischen Zug aufgesprungen und widmete der gestohlenen Erkenntnis eine ganze Seite (13) unter dem Titel: “Die Chinesen kommen“. Jetzt - nach 2 Jahren !!! - weiß es auf einmal ganz Deutschland!
Die Chinesen kommen. Ihre Spione sind schon da.


Für Trier gilt es daher jetzt zu handeln, damit Trier vorne bleibt!

Der Stadtrat möge daher in seiner nächsten Sitzung beschließen:

1. Der Name der Wirtschaftsdezernentin ist dem Chinesen unzumutbar, sie sei hiermit und mit Wirkung zum 11.11. 11 Uhr 11 umbenannt in Audi. Die notwendigen Kosten der Umschreibung von städtischen Briefbögen, Visitenkarten u.ä.m. trägt der Volkswagenkonzern aus bereits verplanten, aber nun mehr freigewordenen Mitteln aus der Marketingposition „Pflege internationaler Beziehungen, Transport und Verkehr“ durch Umwidmung „Brasilien“ in „China“
2. Die WAMS schreibt: „Und falls es etwas gibt, das Chinesen mehr Spaß macht als Einkaufen, dann ist es das Glücksspiel. Viele Asiaten sind besessen von Roulette, Black Jack und einarmigen Banditen. Da solche Spiele in China strikt reguliert sind, gibt es praktisch keine Auslandsreise, die nicht auch in ein Spielcasino führt. Wer daraus Kapital schlagen will, sollte ein Auge auf die Aktien von Melco und Las Vegas Sands werfen, die beide riesige Spielcasinos in Macao betreiben, einer Hochburg des Glücksspiels.“ Das heißt für Trier als Sofortmaßnahme werden Packages mit Schloß Berg und Mondorf-les-Bains geschnürt. Längerfristig wird an die Einführung des sogenannten „Hongkonger-Modells“ gedacht ( Du buchst eine Tagestour zum Victoria Peek, musst vorher und nachher durch ein Goldgeschäft. Du fragst nach dem Weg zur Toilette oder dem Gegenteil davon, und wirst durch einen Juwelier geschleust. Du willst mit einer Dschunke eine Hafenrundfahrt machen oder in ein Taxi steigen. Okay. Aber nicht ohne dir noch eine Sammlung schwarzer Perlen angesehen zu haben.)
3.Die China-Restaurant-Quote ist, selbst wenn man die als Thairestaurants getarnten mitzählt, eindeutig zu niedrig. Jeder Stadtteil, von Alt-Kürenz bis Zewen ist gehalten, mindestens 4 China-Restaurants vorzuhalten, damit der sich wohl fühlt wie ein deutscher derin Burkina Faso Urlaub macht. Schließlich wünschen wir auch das Winer Schnietzel und das vertraute gelbe M dort vor zu finden. Bewirbt sich ein Türke zur Betreibung einer Döner-Bude für die gleiche Lokalität, so ist bei gleicher Qualifikation dem Chinesen der Vorzug zu geben. Über die Einhaltung der Chinesenquote wacht der/die Chinesen-Gleichstellunsgbeauftragte des Stadtvorstandes. Der/diese erstattet monatlich Bericht.
4. Im Paulinuscenter sind 3 Einheiten nicht unter 250 qm mit einzuplanen.
5. Die Innenstädter werden von der Hundesteuer befreit. Die Halter werden allerdings gebeten, ihre Hunde im Untergrund, z.B. in der alten römischen Kanalisation Gassi zu führen. Ansonsten ist jedes Aufsehen und Hinweis auf die Existenz von Hunden in Trier, insbesondere Hundehäufchen, zur Verhinderung von interkulturellen Missverständnissen zu vermeiden ( Fast food, finger food, appetizer ). Insbesondere sind Hunde im Innenstadtbereich anzuleinen und dem Aufkleber „nützliches Haustier“ (Bürgeramt - gegen den Deckungsbeitrag von 3 Rinminbi ) zu kennzeichnen. Es ist in China bekannt, dass Hunde und Katzen in Deutschland ausschließlich nach dem deutschen Reinheitsgebot mit Qualitätsnahrung ( Chappi, Wiskas etc. ) gefüttert werden. Diese muß - wie Babynahrung - strengeren Maßstäben genügen als manch menschliche Nahrung (siehe aktueller Fleischskandal) und besser ist als manches, was ein Sozialhilfeempfänger täglich zu sich nehmen kann. Insofern taugen auch alle Verwirrungsversuche des bayerischen Ministerpräsidenten nichts (TV vom 15.11.2005 S. 3 „Stoiber leidet wie ein Hund“). Auch wenn er mit seinem Dackelblick schaut wie ein begossener Pudel. Das glaubt kein Kines. In Deutschland leidet kein Hund, das weiß auch ein Chinese. Darüber wacht scon der Tierschutzbund.
6. Der nächste Karneval ( im Jahr des Schweines 2007 – da kann man so richtig die Wutz rauslassen ) wird unter dem Motto: „Die Chinesen kommen“ gefeiert, auch in den Vororten. Ausnahmegenehmigung/-verpflichtung wird Zewen erteilt, dort steht der Sonntagsumzug unter dem Motto „Chinesen waren schon vor den Sinti und Römern hier – Nihao“. Der Musikverein erklärt zum 100. Jahrestag alle Einwohner der Partnerstadt mit Namen „Zewen“ zu Ehrenmitgliedern. Es ist zukünftig unter Strafe der Aufkündigung des Eingemeindungsvertrages untersagt, weiter die Legende aufrecht zu erhalten, Zewen stamme von Zigeunern ab.
7. Das Theater Trier nimmt noch in der laufenden Saison „Der gute Mensch von Sezuan ( süß-sauer)“ ins Programm. In der Spielzeit „Jahr des Hundes/Schweines“ wird Turandot gegeben. Die Partnerstadt Ascoli Piceno übernimmt die Übersetzung aus dem Italienischen ( Nessun dorma=Niemand schlafe! singt Pavarotti – für die ganze Oper reicht es ja nicht mehr )
8. Alle Ampeln werden umgestellt auf Grün (=Stehen) und „Rot“ (=Gehen). Allen schulpflichtigen Kindern wird daher in den Pausen die Anfangssequenz ( DVD sei Dank – kein Verschleiß) aus „Der letzte Kaiser“ vorgespielt. Testläufe sind am Rosenmontag, dem Weltfrauentag sowie an jedem Rentenzahltag. Scharf geschaltet wird pünktlich zu Beginn des Jahr des Schweines 0:00 Uhr Schöner Nebeneffekt: Auch unsere Freunde aus Belgien und dem Saarland (MZG, SB und SLS ), die dies längst unter der Hand praktizieren, werden dies als nette völkerverständigende und entgegenkommende Geste ansehen und vermehrt Trier zum risikolosen Einkauf nutzen.
9. Die Schulspeisung an den Ganztagsschulen wird mit Stäbchen durchgeführt. So sind mit dem alten chinesischen Grundsatz „Messer gehören in die Küche.“ (Lao Tse) über die teils warme, teils kalte Küche auch das Waffenverbot an Trierer Schulen endlich eingeführt.
10. Damit der Chinese sich wohlfühlt wird die Porta Nigra um 17% nach Osten nach den Regeln des Feng-Shui gedreht. Die Basilika kann stehen bleiben. Nur nebenbei, das interessiert den chinesischen Touristen ja weniger: Das Rathaus steht zu mittig ( ungünstig wegen rein- und rausgehender Gelder) und gehört mit dem Rücken an die rote (Fels-)Wand. Da bedarf es aber noch einer genaueren Analyse ( traditionell-europäisches Baugutachten)
11.Täglich bei Sonnenaufgang auf dem Basilikavorplatz: Schattenboxen.
12. Ehrengäste haben sich in Zukunft ins rote Buch einzutragen, das „Goldene wird zur Sanierung des Stadthaushalts noch vor meiner Pensionierung bei Ebay vertickt“ (O-Ton Helmut-Tse). Es gilt einen alten rostigen Golf zu schlagen.
13. Die Stadt ist jedes Jahr spätestens zu Beginn der Touristensaison rot zu beflaggen. Die Wirtschaftsdezernentin wird beauftragt sofort in der SPD-Baracke in Berlin billigst rote Fahnen zu besorgen, ehe man nach dem Parteitag auf die Idee kommt, der Stadt folgt und versucht sie über Ebay zu verticken.
14. Der dumme Satz „Der Optimist lernt Russisch, der Pessimist Chinesisch.“ ist mit sofortiger Wirkung aus den Köpfen zu streichen. Die zukünftige Kanzlerin handelt z(w)ar richtig, aber inkonsequent, wenn sie nur ein Bild der großen Katharina auf ihren Kanzlerinnenschreibtisch stellen will. Sie ist zu ermutigen, die russische Initiative zum sofortigen EG-Beitritt zu unterstützen. Dann haben wir endlich gemeinsame EU-Außengrenzen, und Trierer Schulen können Projektmittel „Lerne die Sprache Deines Nachbarn“ bekommen. Da sie – anders als Schröder - endlich freundschaftlich russisch mit Putin reden kann, kann sie ihm zur Festigung und Wiederaufnahme der chinesisch-russischen Beyiehungen das schöne Lied beibringen (“Die Mauer muß bleiben!“) Der Russe ist´s zufrieden, der Chinese ist zufrieden.
15. Wer dachte der Japaner sei der Preuße Asiens hat sich getäuscht. Es ist der Chinese! Wir werden uns verstehen. Wieder die FAZaS: „Zwar gilt der Chinese unter den Asiaten als der Deutsche: als ein unbeliebter Tourist. “Laut, rüpelhaft und fordernd“ sei er, klagen die Angestellten in Luxusboutiquen und Hotels. Dennoch werden sie alles tun, ihre Gäste nicht zu enttäuschen. Es ist eine einmalige Chance, Geld zu verdienen“ Der Chinese rülpst gerne auf offener Straße oder zieht gerne an der Ampel stehend die Nase hoch. So wie man sich als Trierer daher in Hongkong und Shanghai gleich wie zuhause fühlt, wird es der Chinese in Trier (im Gegensatz zu Hamburg = Standortvorteil) tun. Die bereits guten Ansätze bei der Trierer Jugend gilt es durch die Sport- und Musikvereine zu fördern. Eines speziellen Austauschprogramms bedarf es daher nicht.
16. Als Hauptsaison wird daher die fünfte Jahreszeit festgelegt, schon wegen der ständigen Nähe zum chinesischen Neujahrsfest und des im Vergleich zu Rio, Köln, Düsseldorf und Mainz nicht ausgeschöpften Potentials. Außerdem kann man da mit zumindest jedem zweiten Chinesen (und das sind ja auch noch ´ne ganze Menge) richtig Spaß haben, denn die haben ein absolut stimmungsförderndes und deutsch-kompatibles Allel. Und selbst wenn der einzelne Chinese auch nicht viel verträgt, so gilt dennoch: „Wenn ganz ganz viele Menschen ganz ganz wenig trinken, ist es doch viel.“ ( KonFuTse) Also keine Sorge, Winzer von Nittel bis Cochem, Bierbrauer von Olewig bis Bitburg. Da wird dennoch was weggeputzt.
17. Die saarländische Brauerei wird gebeten ihre Halbheiten zu unterlassen und ihre Werbung, wenn schon dann gänzlich umzustellen ( "Kall mags"), ebenso das Modehaus Marx (“Die Chinesen zu uns.“)
18. Durch die Erfolge der DVD und geburtenschwache Jahrgänge einbrechende Zuschauerzahlen lassen die Großraumkinos ohnehin auf die Pleite zu taumeln, da helfen auf die Dauer auch keine Robbie-Williams-Konzerte. Das hätte man allerdings wissen können. So wird Schlitzohr Dörfert mit dem Umbau des Cinemaxx zum Massenhotel beauftragt.
19. Zum Abschluß des Hundejahres liest Peter Sloderdijk aus "Die Kritik der zynischen Vernunft"
20. Das Wirtschaftsdezernat bemüht sich, in Kooperation mit Pro Sieben, die Wok-WM nach Trier zu holen. Moderation: Guildo Horn/Holn.
Elfundneunzig. Das Hindenburg-Gymnasium ist umzubenennen in "Kon-Fu-Tse-" oder "Lao-Tse-Gymnasium". "Dalai-Lama-Gymnasium" ist tunlichst zu vermeiden. "Gymnasium zum himmlischen Frieden" ebenfalls.

Nessun dorma – Vincero!

Trotz der Einkleidung in ein sagenhaftes altes China geht es um die Prinzipien der Macht und des Gewinnens. Wie endet doch der Prinz seine berühmte Arie "Nessun dorma"? "Vincerò" - ich werde siegen! Und dieser Sieg ist dem Prinzen durch nichts zu nehmen, zumal er auch das Volk auf seiner Seite weiß. Von Anbeginn beweist diese Volksmasse, wie sehr sie Machtstrukturen, und seien sie noch so grausam, befürwortet. Ääääääääääääääääääääh!



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Donnerstag, 30. August 2007

Des Herberts neue Gesänge: Herbert Grönemeyer am 16.09.2007 in Luxembourg

Herbert Grönemeyer Konzert

Luxemburg am 16. September 2007


Hach, wie schön sich nicht mehr verlassen und allein fühlen zu müssen: Wir werden mehr und mehr ... .

Nicht nur Hagen Rether zitiert inzwischen EINFACH nur noch den Text eines der neuen Grönemeyer-Traktate(MP3-File - anklicken)

( die Zehn!) - und das Publikum überlegt - und kugelt sich vor Lachen.

Jetzt hat ihm auch noch ein Dr. Soundso in einem Leserbrief in einer der beiden großen Sonntagszeitungen die heiße Luft rausgelassen.

Ja, wir werden mehr. Mußte man in diesem Land vor nicht allzu langer Zeit noch mit Lynchjustiz rechnen, wenn man als Erwachsener was gegen unseren Über-"Mensch"-Gröni, unserer Super-Herbert ("Stern") sagte.

Ja, ja, Xavier, wenn wir "schön geduldig sind, dann dauert's nicht mehr lang." - Und keiner hört Euch besinnlichen Sinnlosigkeitssäuslern, Euch Erwachsenenflüsterern mehr zu. Rettung naht offensichtlich, das Ganze dreht bevor sie von Euch ganz ins Vollkoma gesäuselt wurden.

Dann brauche ich mir jetzt auch keine Sorgen mehr zu machen, dass mir allmählich die Wildecker Herzbuben und dieser Gangsta-Rapper-Imitator und weichgespülten Brachial-Reimer (gekümmert/hat, Streuner/Häuser, Hammer/schwanger, dich/bist) bereits anfingen sympathisch zu werden und schon nur noch die Alternative sah, dem Volk den Grönemeyer mit dem Sido auszutreiben.

(Nur nebenbei: Wer sagt dem Schwätz-Gesang-Verbreiter mal, dass er immer noch ein Niemand ist? Mehr Gewalt als der deutschen Sprache (jetzt/anfässt - Anfässt?, Ja, anfässt.) kann er dem Überbringer der Botschaft ohnehin nicht antun. Und wenn er ihn anfäßt, wird er halt zu Gold. Was ja auch nicht das Schlechteste wäre.... .)

Mehr Hagen Rether: Liebe

(Trier-Saturn) Obwohl Gröni schon auf Platz 1 stand, fühlte sich ein Verkäufer vom andern Stren noch gemüßigt, ein kleines Zusatzschild zu drucken und mit einem Tesa-Streifen dran zu kleben:

Tipp

Die neue Grönmeyer

Geniales Album

Allein auf die Frage, warum es das geniale Album in verschiedenen Farben gibt, konnte er mir keine Erklärung geben.

Dalob ich mir doch jenen weiblichen Fan, die sich die neue CD gekauft hat, aber zugibt, dass sie noch(!) nicht verstanden habe, aber bei Amazon seien ja die Erklärungen von IHm, dem Göttlichen, zu finden.

Stimmt. Die Erklärungen sind länger als die Primärtexte. Genial eben.

Wieso erinnert mich das an selbsterklärende Microsoft-Programme?






Frank Jöricke ...Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage

Debut mit unverschämt langem Titel von Werbetexter Frank Jöricke erschienen

Unter dem Titel „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage“ ist soeben im münsterischen SO-LIBRO-VERLAG ein äußerst kurzweiliger Debutroman von Frank Jöricke erschienen.
DAS BUCH:
„Am Tag, als Janis Joplin starb, unterschrieb mein Vater den Kaufvertrag für un-ser Reihenhaus. Er legte so den Grundstein dafür, dass eine große Liebe zu einer Gütergemeinschaft verkam.“
Frank Jöricke präsentiert romanhaft eine witzige Zeitreise durch die verschiede-nen Dekaden der jüngeren bundesrepublikanischen Geschichte. Wie sich die schräge Verwandschaft des Protagonisten durchs Leben schlägt, spiegelt die Ein-flüsse der jeweiligen gesellschaftlichen Ereignisse und Entwicklungen auf äußerst kurzweilige Weise.
Seien es die Studentenunruhen, die Ölkrise oder das Aufkommen des Feminis-mus, Daily Soaps oder die Maueröffnung, alles Anlässe für den Erzähler, mit ab-geklärt-kompromisslosem Blick die schrullige Bagage, die sich Verwandschaft nennt, bei ihrem bunten Treiben zwischen Zeitgeist und Fettnäpfchen zu beo-bachten. Es entstehen typische Charakterbilder skurriler Normalos, die sich tapfer durchs Reihenhausleben schlagen: Onkel, Tante, die Eltern, die sich mit ihrer späten Scheidung „um viele schöne getrennte Jahre“ gebracht haben ...

Jacques Berndorf (Autor der Eifel-Krimis) meint zum Buch:
„Frank Jöricke schreibt einen blendenden Stil. Es macht Spaß, mit dem Mann
ins Bett zu gehen und gut gelaunt aufzuwachen, um beim Frühstücksei immer
noch zu kichern. Wohlan denn … lesen!“
DER AUTOR:
Seine Tätigkeit als Werbetexter hat Frank Jöricke (*1967) aus Trier nicht gescha-det. Im Gegenteil, zeichnet sich doch seine Sprache nicht nur für ein Romandebüt durch ihre Treffsicherheit und lebendige Fabulierkunst aus.
Erweitert um den Blick des Texters, der schon von Berufs wegen immer ein ge-naues Sensorium für die kleinen und großen Widersprüche des Lebens haben muss, verfällt er dennoch nicht dem Zynismus. Dies ist wohl weniger der neuen Ernsthaftigkeit als dem nostalgischen Wohlwollen zu verdanken, das einen erfasst, wenn die eigene Jugend- und Adoleszenszeit langsam aber sicher zu Geschichte wird. Frank Jöricke hat sie aufgeschrieben.
Übrigens zog er mit einem Auszug aus dem Buch 2005 bis ins Finale des Poetry Slams in Trier.
Ansonsten gilt Jöricke als der Entdecker von Guildo Horn, arbeitet nebenbei als Bad-Taste- und Ü-30-DJ, ist Ex-Fußballschiedsrichter und manischer Blutspender (50 x in 13 Jahren) - dabei ist sein Buch alles andere als anämisch!

Frank Jöricke: Mein liebestoller Onkel

Jöricke, Frank: Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage LESEPROBE




Mittwoch, 29. August 2007

Humour d'or: "A mi manera - Comme d' habitude - My Way"

Geschmacksache ist, wenn man trotzdem lacht!

Begräbnis 1. Klasse?

Interessant, was man alles bei WIKIPEDIA (Trivia) erfährt.

Es kommt halt immer auf den Zusammenhang an... .
Während unser Kanzler sich zu seinem letzten Zapfenstreich "My way" (Er bestand auf der Nennung des Titels, obwohl es sich ja um eine "Instrumentalversion" der Bundeswehrkapelle (im Original franz.: Claude Francois - Comme d'habitude) handelte, wünschte, hat sich "My Way"(Frank Sinatra/Paul Anka) in England wohl inzwischen zum meistgespielten Abschiedslied bei Beerdigungen entwickelt.

Ich persönlich ziehe eindeutig die Version von den Gipsy Kings "A mi manera" (Die beste, die wo es gibt. Vielleicht noch Live mit Baila me (Tanz mit mir! - Können vor Totlachen ...) oder Bambolero hinterdran.) vor bzw. würde sie im Falle eines Falles vorziehen. Da geht wenigstesn so richtig die Post ab. Muss mich allerdings erst mal kundig machen, was die Trierer FRIEDhofsordnung so erlaubt.

Auch hier wie in Deutschland sind wohl die "verschiedenen" Geschmäcker verschieden.

Was würdet Ihr gerne auf Eurer Beerdigung hören?

Ich persönlich halte "Anotherone bites the dust" für gefährlich. Schließlich hat es die "Baß-Linie" von CHIC: Good Times bzw. Rapper's Delight. Wer also nicht möchte, dass auf seinem frischen Grab jemand frei zu texten anfängt, sollte es meiden. Nur ein gut gemeinter Rat.

China Connection ...

Nachdem die NIGERIA-Connection über Südafrika und die Philippinen gewandert ist, scheint sie jetzt wohl in China angekommen zu sien.

Da hilft wohl nur in einer konzertierten Guerilla-Aktion diesen Typen wie einem Michael Leyden (klingt ja sehr chinesisch !!!) das Brieffach bei mailto: yahoo mleydboc@yahoo.com.cn und hotmail mleydboc7646ad@hotmail.com ebenfalls zuzumüllen und das System kollabieren zu lassen.

Uns und ihm:

Viel Spaß, dear "friend", Michael!

Dear friend,

Greetings to you and your family, I am a staff of Private Banking Services at the Bank of China (BOC). I am contacting you concerning our customer and, an investment placed under our banks management 3 years ago.

I would respectfully request that you keep the contents of this mail confidential and respect the integrity of the information you come by as a result of this mail. I contacted you independently of our investigation and no one is informed of this communication. I would like to intimate you with certain facts that I believe would be of interest to
you.

In 2002, the subject matter; ref: bb/boc/bank/0012 came to our bank to engage in business discussions with our Private Banking Services Department. He informed us that he had a financial portfolio of 8.375 million United States Dollars, which he wished to have us turn over (invest) on his behalf.

I was the officer assigned to his case; I made numerous suggestions in line with my duties as the de-facto chief operations officer of the Private Banking Services Department, especially given the volume of funds he wished to put into our bank. We met on numerous occasions prior to any investments being placed. I encouraged him to consider various growth funds with prime ratings. The favored route in my advice to customers is to start by assessing data on 6000 traditional stocks and bond managers and 2000 managers of alternative investments. Based on my advice, we spun the money around various opportunities and made attractive margins for our first months of operation, the accrued profit and interest stood at this point at over 10 million United States Dollars,
this margin was not the full potential of the fund but he desired low risk guaranteed returns on investments.

In mid 2004, he asked that the money be liquidated because he needed to make an urgent investment requiring cash payments in Europe. He directed that I liquidate the funds and had it deposited with a firm. I informed him that the bank would have to make special arrangements to have this done and in order not to circumvent due process, the bank would have to make a 9.5 % deduction from the funds to cater for banking and statutory charges. He complained about the charges but later came around when I explained to him the complexities of the task he was asking of us. Cash movement across borders has become especially strict since the incident of 9/11. I contacted my affiliate in and had the funds available.
I undertook all the processes and made sure I followed his precise instructions to the letter and had the funds deposited in a security consultancy firm, the firm is a specialist private firm that accepts deposits from high net worth individuals and blue chip corporations that handle valuable products or undertake transactions that need immediate access to cash. This small and highly private organization is familiar especially to the highly placed and well-connected organizations. In line with instructions, the money was deposited. He told me he wanted the money there in anticipation of his arrival from Norway later that week. This was the last communication we had, this transpired around 9th October 2004.

In January this year, we got a call from the security firm informing us that the inactivity of that particular portfolio. This was an astounding position as far as I was concerned, given the fact that I managed the private banking sector I was the only one who knew about the deposit , and I could not understand why he had not come forward to claim his
deposit. I made futile efforts to locate him I immediately passed the task of locating him to the internal investigations department of the bank of china. Four days later, information started to trickle in, apparently he was dead. A person who suited his description was declared dead of a heart attack in Canne, South of France. We were soon enough able to identify the body and cause of death was confirmed.

The bank immediately launched an investigation into possible surviving next of kin to alert about the situation and also to come forward to claim his estate. If you are familiar with private banking affairs, those who patronize our services usually prefer anonymity, but also some levels of detachment from conventional processes. In his bio-data form, he listed no next of kin. In the field of private banking, opening an account with us means no one will know of its existence, accounts are rarely held under a name; depositors use numbers and codes to make the accounts anonymous. This bank also gives the choice to depositors of having their mail sent to them or held at the bank itself, ensuring that there are no traces of the account and as I said, rarely do they nominate next of kin. Private banking clients apart from not nominating next of kin also usually in most cases leave wills in our care, in this case; he died intestate.

In line with our internal processes for account holders who have passed away, we instituted our own investigations in good faith to determine who should have right to claim the estate. This investigation has for the past months been unfruitful. We have scanned every continent and used our private investigation affiliate companies to get to the root of the problem. The investigation did not ever yield any result My official capacity dictates that I am the only party to supervise the investigation and the only party to receive the results of the investigation.

This leaves me as the only person with the full picture of what the prevailing situation is in relation to the deposit and the late beneficiary of the deposit. According to practice, the firm will by the end of this financial year broadcast a request for statements of claim to BOC, failing to receive viable claims they will most probably revert the deposit back to BOC. This will result in the money entering the BOC accounting system and the portfolio will be out of my hands and out of the Private Banking Services Department. This will not happen if I have my way.

What I wish to relate to you will smack of unethical practice but I want you to understand something. It is only an outsider to the banking world who finds the internal politics of the banking world aberrational. The world of private banking especially is fraught with huge rewards for those who occupy certain offices and oversee certain portfolios. You should have begun by now to put together the general direction of what I propose. There is US$ 8,375,000.00 deposited, I alone have the deposit details and they will release the deposit to no one unless I instruct them to do so. I alone know of the existence of this deposit for as far as BOC is concerned, the transaction with our deceased customer concluded when I sent the funds to the firm, all outstanding interactions in relation to the file are just customer services and due process.

They are simply awaiting instructions to release the deposit to any party that comes forward. This is the situation. This bank has spent great amounts of money trying to track this man's family; they have investigated for months and have found no family. The investigation has come to an end.

My proposal; I am prepared to place you in a position to give instruction for the release of the deposit to you as the closest surviving relation. Upon receipt of the deposit, I am prepared to share the money with you in half. That is: I will simply nominate you as the
next of kin and have them release the deposit to you. We share the proceeds 50/50. I would have gone ahead to ask the funds be released to me, but that would have drawn a straight line to me and my involvement in claiming the deposit. I assure you that I could have the deposit released to you within a few days. I will simply inform the bank of the final closing of the file relating to the customer I will then officially communicate with the firm and instruct them to release the deposit to you. With these two things: all is done. The alternative would be for us to have the firm direct the funds to another bank with you as account holder. This way there will be no need for you to think of receiving the money from the firm. We can fine-tune this based on our interactions.

I am aware of the consequences of this proposal. I ask that if you find no interest in this project that you should discard this mail. I ask that you do not be vindictive and destructive. If my offer is of no appeal to you, delete this message and forget I ever contacted you. Do not destroy my career because you do not approve of my proposal. You may not know this but people like myself who have made tidy sums out of
comparable situations run the whole private banking sector. I am not a criminal and what I do, I do not find against good conscience, this may be hard for you to understand, but the dynamics of my industry dictates that I make this move.

Such opportunities only come ones' way once in a lifetime. I cannot let this chance pass me by, for once I find myself in total control of my destiny. These chances won't pass me by. I ask that you do not destroy my chance, if you will not work with me let me know and let me move on with my life but do not destroy me. I am a family man and this is an opportunity to provide them with new opportunities. There is a reward for this project and it is a task well worth undertaking. I have evaluated the risks and the only risk I have here is from you refusing to work with me and alerting my bank. I am the only one who knows of this situation, good fortune has blessed you with a name that has planted you into the center of relevance in my life. Let's share the blessing.

If you find yourself able to work with me, contact me through this same email account. If you give me positive signals, I will initiate this process towards a conclusion. I wish to inform you that should you contact me via official channels; I will deny knowing you and about this project. I repeat, I do not want you contacting me through my official phone lines nor do I want you contacting me through my official email account. Contact me only through this email address. I do not want any direct link between you and me. My official lines are not secure lines as they are periodically monitored to assess our level of customer care in line with our Total Quality Management Policy.

Please observe this instruction religiously. Please, again, note I am a family man; I have a wife and children. I send you this mail not without a measure of fear as to what the consequences, but I know within me that nothing ventured is nothing gained and that success and riches never come easy or on a platter of gold. This is the one truth I have learned from my private banking clients. Do not betray my confidence. If we can be of one accord, send me your response on this email {mleydboc@yahoo.com.cn} enable us commences this line of discussion.

Best regards,
Michael Leyden.





Mensch ... Dieter Lintz

Da schreibt der Chef selbst die Leviten : TV Nr. 200 - Mittwoch, 29.08.2007 - Seite 23 ("Mensch... Ben Becker).

Doch wer liest sie in der TV-Online-Redaktion vor (das mit dem 28"so will ich Euch IM Grimm zuwiderhandeln" ist ja irgndwie auch besonders hübsch...)?

"Die Aasgeier hatten sich schon um Ihr Bett versammelt, und sie dokumentierten fleißig, dass im Onlin-Zeitalter keiner mehr Zeit hat, zu recherchieren, ob an einer Information irgendwas dran ist, bevor er sie in an die Öffentlichkeit pustet. Irgendwann ließ die Polizei dann verlauten, dass sie weder von minutenlanger Wiederbelebung noch vom Spritzbesteck irgendwas gesehen hatte, im Krankenhaus war zu hören, es ginge Ihnen längst wieder ganz gut. "[...]
"Nicht schlecht für einen, der mit dem Tod ringt. Apropos: Auf der Homepage der Morgenpost fand sich, wenn man die morgendliche Meldung naclesen wollte, der Hinweis "Fehlermeldung: Artikel 1137895 ist nicht mehr vorhanden."

Ja, ja Diakon oder Prodiakon Dieter Lintz kein Vergleich mit der Online-Redaktion des TV: Keine Fehlermeldung, sondern drei Anläufe - bis der Lokal-Chef dann in der Print-Ausgabe endlich kalrstellte/meldete: "Zweifel blieben".

Wirklich, zum Brüllen komisch. Aber so ist es unmal, das Neue Testament: Matt, 7, 1: Vom (Ge-)Richtgeist:




Size does matter: Size can be daunting. But don't be afraid.

You can fly with the eagle or scratch with the chicken (Yes, it's hard, if you work with the turkeys.), howl with the wolves swim with the black swan or dance with the penguins, but always remember:

(C*A*U*T*I*O*N: With the next klick you confirm and confess that you are adult and over 18.) "Size can be daunting. But, don't be afraid. You know."

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C*A*U*T*I*ON:

XXXXXXL-Version: Latin-Lover-Orig




Mit Ansage: I will survive

I will survive.

more.... "A little nightmare music".

Tourdaten: 02.09.2007 KOBLENZ (eingeschoben).

Buddha, Jahwe, Gott und Allah sei Dank, ich muss nicht bis Dortmund.