Freitag, 14. Dezember 2007

Der große Diktator

Satire, USA 1940 Von und mit Charles Chaplin, Paulette Goddard, Jack Oakie

Zum 30. Todestag von Charly Chaplin

Bayer, BR Samstag, 22.12.2007 20.15 Uhr - 119 Min. (s/w)







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Samstag, 8. Dezember 2007

Licht aus! Alle!

Selbst Google macht das Licht aus!



Jetzt schon!



Google - Licht aus ! Jetzt schon ...;-)


Jetzt bist Du dran!





Monitor aus! Sofort!







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Nicht vergessen!

Wir schenken uns dieses Jahr nichts.





Nicht, dass nachher jemand plärrt:




"Es wurde einem ja dieses Jahr nichts geschenkt."









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Danke, MTV! Danke, VIVA!

Das war mal eine vorweihnachtliche Meldung.



In einer quasi konzertierten Aktion boykottieren MTV und VIVA Bushido-Videos.


Wir wissen, dieser Weg wird kein leichter sein!
Aber, was ihr alleine nicht schafft, das schafft Ihr halt zusammen!


Aber wenn Ihr schon dabei seid, hätte ich noch einen klitzekleinen "Nicht-Musik-Wunsch". Könntet Ihr nicht vielleicht auch Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer ... . aus dem Programm nehmen.

Ich kenne 'ne Menge Leute, die höchst aggressiv werden, wenn sie Texte wie diese hören: "... wenn wir nur geduldig warten, dann dauert es nicht mehr lang."



Beim Nachdenken über den kausalen Zusammenhang verlieren die regelmäßig die Besinnung.





Danke, Sandra Maischberger!



Danke, Sabina Voice!











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Wo ist das Salzfaß?







HEUTE, 08.12.2007:















Schmerzende Wunden









Wo ist das Salzfaß ?



Ach ne, wir sind ja öko; da heißt es:



Salz gegen Granulat (vom 24.11.2007!!!) eintauschen!







DANKE, Peter Reinhart!



DANKE!


















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Alles für die Katz - Das König unter den Zeitungen

Eine Leisetreterin war sie nie Nein, wirklich, eine LeisetreterIN war SIE nie ... - und hätte bereits lange vor dem AGG (Das zeigt auch, dass man beim TV das eigene Zeug, z.B. die (am Ende eh unnötigen ) "Tipps" der blonden Rechtsanwältin Katrin Munsch ("Der Macher"), nicht liest.) einem Norbert Kohler eine solche Zeile im Volltext und einen solchen Titel um die Ohren gehauen.



Ja, "all das, was man als investigativen Jounalismus betrachtet, machte die Katz zu ihrer Angelegenheit." Der bigotte Katholizismus der Region, die Machtfülle des Bischofs und seiner modernen Vasallen neuen Typs (Doerfert) sind keine Themen, keine Gegner mehr. Das Bistum ist inzwischen implodiert. Was ist von der einstigen Allmacht, der fürsorglichen Belaberung, der gnadenlosen Nächstenliebe geblieben? Ein heuliger Georg auf der Bischofsabschiedskonferenz, den man liebsten mitleidig in den Arm nehmen und dem man Hoffnung und Trost spenden möchte!



"Der TV hatte inzwischen begonnen, über Skandale zu berichten." Berichtet der selbstgefällige, moderne TV, dass es unangenehm müffelt.



Und "über Skandale selbst zu berichten"(?!?!? Ja? Ja. Begonnen. Und: Selbst zu berichten heißt nicht selbst aufzudecken, "sodass der größte Reibungspunkt entfiel".



Gasmaske bitte!!!



"Talentierte Nachwuchsschreiber versuchen sich heute eher als Weblogger. "Internet killed the stadtmagazin" heißt es in der finalen Ausgabe lakonisch.



Sorry, KATZ, das habe ich, haben wir nicht gewollt. So nicht. Wir waren noch am überlegen: Genickbruch oder fachgerechtes Einschläfern, da hatte sie selbst schon den Schalter umgelegt, die Apparate abgestellt.



Armes Tier, gutes Tier.



R.I.P.



(Das ist Latein und heißt soviel wie: Katzen haben sieben Leben.)



Und Schwick', Katz im alten Sack, es gibt Altenheime (auch in Spanien), die haben Internet.
Und es gibt Tastaturen mit extra-großen Tasten für die jungen Alten ...

Und weil das so ist, werd' ich das Gefühl nicht los, dass es bald heißt:



"Katz is blogging from heaven's door."













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Freitag, 7. Dezember 2007

ZDF-Theaterkanal: Ijon Tichy: Raumpilot 5. Sabotage

ZDF-Theaterkanal: Der unterschätzte Sender ...

Ijon Tichy: Raumpilot 5. Sabotage


6-teilige Serie
Deutschland 2007
Frei nach Stanislaw Lem
Regie: Dennis Jacobsen, Randa Chahoud, Oliver Jahn
5. Sabotage
Serie
Unterhaltung
D
Ijon Tichy - Oliver Jahn
Analoge Halluzinelle - Nora Tschirner
Verschiedene Außerirdische - Peter Princz




Termine

Fr, 07.12.2007 23:55 Uhr(14 min.)
Mi, 12.12.2007 23:55 Uhr(14 min.)
Mo, 17.12.2007 23:55 Uhr(14 min.)
Sa, 22.12.2007 23:55 Uhr(14 min.)

FORUM:








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ZDF-Theaterkanal: Neues aus der Anstalt

ZDF-Theaterkanal: Der unterschätzte Sender ...


Neues aus der Anstalt

Politsatire mit Priol und Schramm


ARRI-Studio München, 2007
Gäste: Claus von Wagner, Andreas Müller, Helge Schneider
Kleinkunst/Kabarett
D
Regie: Utz Weber



Termine

Mo, 10.12.2007 19:40 Uhr(43 min.)
Sa, 15.12.2007 19:40 Uhr(43 min.)
Do, 27.12.2007 19:40 Uhr(43 min.)







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ZDF: Satirischer Jahresrückblick 2007 - Fernsehen 23.30 Uhr

Satirischer Jahresrückblick 2007 - 23.30 Uhr


Jahresrückblick 2007

Die Satireexperten von "Frontal 21" schlagen wieder zu. In ihrem Jahresrückblick zeigen Werner Doyé und Andreas Wiemers alles, was 2007 "Toll!" war.

Horst Seehofer als Vorkämpfer der sexuellen Befreiung, Wolfgang Schäuble als Actionheld in "Schäuble reloaded" und die ganze Wahrheit über Knut den Eisbären und seine brutalen Hobbys.

Spektakulär: Sport in Zeiten von Doping. Wer bereute wann, womit gedopt zu haben? Und was bereut eigentlich Rudolf Scharping? Rückblickend geben Doyé und Wiemers Antworten auf wichtige Fragen, die uns alle betreffen: Welche Autobahn fährt Eva Herman, was reitet Edmund Stoiber, und wie viel wiegt Sigmar Gabriel wirklich?

Werner Doyé und Andreas Wiemers arbeiten als Satireautoren für das Politmagazin "Frontal 21" in Berlin. Ihre Satireserie "Toll!" läuft jeden Dienstagabend am Schluss von "Frontal 21". Ihr gleichnamiger Podcast ist einer der erfolgreichsten im deutschsprachigen Raum. Für ihre Satirerubrik "Toll!" wurden Doyé und Wiemers in diesem Jahr für den Grimme-Preis nominiert.









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ZDF: satirischer Jahresrückblick 2007 - Internet

Satirischer Jahresrückblick 2007

ZDF: der satirische Jahresrückblick 2006

Der satirische Jahresrückblick 2006

3Sat 29. Dezember 2007, 21.45 Uhr: The Ukulele Orchestra of Great Britain - Anarchy in the Ukulele

The Ukulele Orchestra of Great Britain

Anarchy in the Ukulele


Das Ukulele Orchestra of Great Britain zeigt ein witziges, kurzweiliges Programm „Anarchy in the Ukulele"

Sie sind die Insel-Sensation des Jahres und haben mit ihrem typisch britischen Trockenhumor und virtuoser Instrumental-Anarchie auch das deutsche Publikum im Sturm erobert: das Ukulele Orchestra of Great Britain.

Die Ukulele-Spieler dieses außergewöhnlichen Orchesters beherrschen nicht nur ihr Instrumentarium, sondern verfügen außerdem über beachtliche Gesangskünste.

Mit Lizenz zum Albern

Die hervorragenden Musiker aus England mögen Jazz, Skiffle und Punk-Rock, alles Musikrichtungen, die sich selbst nicht allzu ernst nehmen. Dafür ist die Ukulele das perfekte Instrument.

Alle Musiker sind gleichermaßen virtuos wie komisch, sie sind allerdings auch der Meinung, dass es schwierig ist, mit einer Ukulele ernst auszusehen. Mit einer Lizenz zum Albern unterhält das Ukulele Orchestra seit 1985 sein Publikum auf der ganzen Welt und ist nun zum ersten Mal mit einer längeren Show im deutschen Fernsehen zu sehen.



Die Presse schreibt:

„Das tiriliert, perlt und jault, swingt, fetzt und fliegt ... Lagerfeuerstimmung, Kneipenatmo, Jahrmarktssound. Cool und kitschig. Jedes Genre und seine Pose werden gefeiert...Eine Prise Händel, rasanter Dixie-Jazz, russischer Schwermutschmelz, Country-Galopp... (Das Zelt) wird zur Lokomotive, zum Dampfschiff, zur Westernkulisse, zur Provinzdisco...Die Perfektion der Arrangements adelt Potpourris zur Symphonie...So britisch, komisch, subtil war das Berliner Nachleben lange nicht. Hier dürfen Sie subversiv sein und sich totlachen ... Tun Sie sich das an!“ (Der Tagesspiegel)

Samstag, 29. Dezember 2007, 21.45 Uhr
Aufzeichnung aus dem TIPI-Zelt am Kanzleramt in Berlin
(Erstausstrahlung, 16:9)


Website des Ukulele Orchestra of Great Britain

Das Ukulele Orchestra of Great Britain beim TIPI Berlin

3Sat: Arosa Humor-Festival 2007 - Vom 7. bis 16. Dezember


Arosa Humor-Festival 2007
Vom 7. bis 16. Dezember

"Zärtlichkeiten mit Freunden", die Shooting-Stars der deutschen Kabarettszene

Jedes Jahr im Dezember treffen sich die besten Kabarettisten und Komiker Europas zum Humorfestival in Arosa, dem größten Comedy-Festival der Schweiz mit Künstlern aus dem In- und Ausland.

Über 10.000 Besucher lockt das Event jährlich in den auf 1800 m gelegenen Ferienort in Graubünden.

Comedy der Sonderklasse mitten im Skigebiet

Auf zwei Schauplätzen mitten im Aroser Skigebiet erwarten die Besucher wortstarke Kabarettisten und bitterbös-schwarz-humorige Comedy-Vertreter.

Im Zirkuszelt bei der Tschuggenhütte sowie im Theater des Kursaals treten in der Zeit vom 7. bis zum 16. Dezember 2007 u. a. auf:

Andreas Rebers, Georg Schramm, Dieter Nuhr, Chaostheater Oropax, Lorenz Keiser, Alfons, Rebecca Carrington, die Schneestern-Gewinnerin 2007, BP Zoom aus Frankreich, Hanspeter Müller-Droossart mit einer Premiere, Ars Vitalis, die Shooting-Stars der deutschen Kabarettszene "Zärtlichkeiten mit Freunden", Shazia Mirza, Die Vorleser mit Jess Jochimsen und Sascha Bendiks, Die Rosenau, Rolf Schmid, Christian Hirdes, Armin Töpel, Leo Bassi, Oliver Baier und Marco Tschirpke.

Künstlerpreis "Arosa Schneestern"

Am Ende der Veranstaltung wird der Arosa Schneestern für die beste Vorstellung vergeben. Im letzten Jahr konnte Rebecca Carrington als erste Frau diese Auszeichnung entgegennehmen.



Homepage Arosa Humor-Festival







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3Sat: Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung 1. Volksmusik

Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung
1. Volksmusik


Rainald Grebe gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung © Joachim Dette

Rainald Grebe, Newcomer der deutschen Comedy-Szene, zeigt mit seinem Programm, dass Volksmusik durchaus skurril und anarchisch sein kann.

Und er macht sie so, wie jeder es von ihm erwartet: wunderbar ironisch, komisch-melancholisch, provokativ-böse, mit einem genauen Gespür für die Tragik des Alltäglichen.

Beliebt trotz provokativer Haltung

Rainald Grebe, Schauspieler, Liedersänger, Comedian aus Berlin, gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung und dichtete Hymnen auf Thüringen und Brandenburg, mit denen er sich nicht nur die Herzen der Großstädter eroberte. Tituliert als Urenkel des Dadaismus und gelobt für die subversive Kraft seines Humors gilt er nicht unbedingt als mainstreamkompatibel. Ausgerechnet der Vertreter des subtilintelligentenHumors strebt nun nach Hymnen für Land und Leute. Seine unnachahmliche, unkonventionelle Bühnenperformance, voller Skurrilität und anarchistischem Entertainment, verbunden mit der ihm eigenen komisch-melancholischen Weltsicht, katapultierte ihn trotz seiner provokativen Haltung auf der Beliebtheitsskala ganz nach vorne.



Die Presse schreibt:

"Er ist ein Ungeheuer! Aber ein freundliches. Rainald Grebe ist kein Mensch gewordener King Kong – doch sein Potenzial als Komiker ist ähnlich erschütternd und eher hinterhältig verwüstend.“ TIP Berlin

Die Kapelle der Versöhnung sind: Rainald Grebe, Martin Brauer, Marcus Baumgart.

Info:

Freitag, 7. Dezember 2007, 0.15 Uhr
(Erstsendung: 10.12.2006, ARD/RBB)

Den zweiten Teil von „Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung“ zeigt 3sat am Freitag, 14. Dezember, um 0.00 Uhr.

Website von Rainald Grebe & die Kapelle der Veröhnung







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ZDF-Theaterkanal: Matthias Deutschmann: "Die Reise nach Jerusalem"

ZDF-Theaterkanal: Der unterschätzte Sender


Matthias Deutschmann: "Die Reise nach Jerusalem"


3satfestival, Mainz 2007

Kleinkunst/Kabarett

D

Fernsehregie: Volker Weicker

"Die Reise nach Jerusalem" ist ein Spiel, so alt wie die Kreuzzüge und doch nichts für Kinder. Wenn die Musik verstummt, geht das Geschrei los, denn keiner will ausscheiden. Matthias Deutschmann, hoch gelobter Kabarettist seit 25 Jahren, präsentiert sein elftes Soloprogramm, ein wahrlich politisches Programm zwischen allen Stühlen. Auf den Spuren der Kreuzritter macht sich Matthias Deutschmann auf ins Heilige Land und lässt dabei Deutschland nicht aus den Augen.


Termine

Sa, 08.12.2007 23:15 Uhr(43 min.)
So, 09.12.2007 13:15 Uhr(43 min.)
Do, 13.12.2007 18:15 Uhr(43 min.)
Di, 18.12.2007 18:15 Uhr(43 min.)
Do, 20.12.2007 23:15 Uhr(43 min.)
Fr, 21.12.2007 13:15 Uhr(43 min.)
So, 23.12.2007 18:15 Uhr(43 min.)
Di, 25.12.2007 23:15 Uhr(43 min.)
Mi, 26.12.2007 13:15 Uhr(43 min.)
So, 30.12.2007 23:15 Uhr(43 min.)
Mo, 31.12.2007 13:15 Uhr(43 min.)







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ZDF-Theaterkanal: Bannmeile

ZDF- Theaterkanal: Der unterschätzte Sender

Bannmeile

Satire-Show aus dem "Tipi-Zelt" am Kanzleramt, Berlin 2007

Mit Malediva, Murat Topal, Florian Schroeder,
Andreas Rebers und Rainald Grebe
Kleinkunst/Kabarett
Regie: Peter Schönhofer
Das Tipi-Zelt in Berlin am Kanzleramt, dort wo sich die Berliner schon um die Jahrhundertwende "In den Zelten" amüsierten, ist der Veranstaltungsort der 3sat-Satire-Show "Bannmeile". Erfolgreiche Kabarettisten und Nachwuchsstars der Szene, alle mit zahlreichen Kleinkunstpreisen ausgezeichnet, zeigen Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Im Mittelpunkt steht das deutsche Chanson- und Kabarett-Trio Malediva - Tetta Müller und Lo Malinke, die nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat ein Paar sind, unterstützt von dem Pianisten Florian Ludewig. Ihre Homestories und amüsanten Alltagsbeobachtungen bilden den Rahmen der Sendung. Murat Topal, Halbtürke und Ex-Polizist aus Berlin-Kreuzberg, jetzt erfolgreicher Comedian, sorgt in seiner Rolle als Cop für Ordnung. Florian Schroeder bietet eine zündende Mischung aus Prominenten-Persiflage, Blödelei und scharfem politischen Kabarett. Rainald Grebe spannt einen weiten Bogen: Er ist ein singender Deutschlandkolumnist, aber dabei gnadenlos anarchistisch. Das Motto von Andreas Rebers lautet: "Kabarett soll auch weh tun!" Der Kabarettist und Musiker aus München wühlt sich feinsinnig durch den deutschen Alltag.


Termine

Fr, 07.12.2007 19:40 Uhr(44 min.)
Mi, 12.12.2007 19:40 Uhr(44 min.)
Mo, 17.12.2007 19:40 Uhr(44 min.)
Sa, 22.12.2007 19:40 Uhr(44 min.)







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Donnerstag, 6. Dezember 2007

Gabriele Pauli und Edmund Stoiber: vanitas/Vanity fair und Memento mori

Also ich hätte da noch eine Geschäftsidee für Gabriele Pauli (Ich stehe irgenwie noch ganz unter dem Eindruck der Konstantin-Ausstellung... .). Die ließe sich sogar noch fürs diesjährige Weihnachtsgeschenk realisieren.





Im alten Rom gab es ja ein Sklaven der beim Triumphzug hinter dem Triumphator stand und ihm ständig ins Ohr flüsterte:




"Bedenke, Du  bist auch nur ein Mensch."






Aber mal ehrlich, wer kann sich heute noch einen Sklaven leisten? Daher der Vorschlag:

Die Latex-Lady läßt ihr Bild auf ein Kopfkissen drucken. Das ist die Light-Variante.



In das Kissen können chinesische Kinderhände flinkt einen Chip einnähen, wie wir ihn von Grußtelegrammen oder Püppchen kennen, auf dem die mahnende Botschaft 






"Respice post te, hominem te esse memento



-



Sieh dich um; denke daran, dass auch du nur ein Mensch bist."







von ihr lasziv gehaucht bei jeder (Kopf-)Berührung zu vernehmen ist.



Das Ding ging doch weg wie warme Semmeln als Geschenk für unsere (Ex-)Führungskräfte aus Politik (Ex-Kanzler, Ministerpräsidenten, (Ex-)Landtagspräsidenten (z.B. Christoph Grimm), Abgeordnete (z.B. Peter Rauen), Bürgermeister und Wirtschaft (Siemens-Chefs) - und Kirche (Mixa, Meisner, Marx! - im Duett mit Eva Herman).

Für bayerische Ministerpräsidenten, die ohnehin passionierte Jäger sind, mit besticktem Goldrand (BUNTE-Motiv: nackt hinter bayerischer Fahne) und im regional üblichen Dialekt (z.B.: "Bedenk, o Mensch im grauen Rock, auch Du bist nur ein Abschußbock.").

Das können Sie sich dann als sanftes Ruhekissen unterlegen, hätten "ihre Pauli" den vielen Reisen auch immer bei sich.



Denkbar ist natürlich, dass ganze Merchandising zu verbreitern: als Klingelton, 

bestellbare MMS (Seehofer an Huber im preiswerten Abo), mit Platin-iPod (exkl. bei T-Com)  etc. .



Wie gesagt, nur so 'ne Idee, my vanity fair lady, Frau Pauli.



Und verticken ließe es sich dann über den "Jahrmarkt/Messe/Ausstellung der Eitelkeit(en)",



"Vanity fair"



(Tschörmän ädischon, natürlich)





halt.



Ab hier kostet's dann ... ;-). Vanity-fairer Vorschlag, oder?!?!?



------



Memento mori, vanity fair!?!?, vanitas, war da nicht was??



WIKIPEDIA: Barockes Lebensgefühl [Bearbeiten]



Der Spruch gewann seine Verbreitung vor allem nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-48) im Barock. Bezogen auf dessen Lebensgefühl ist eine ausgeprägte Antithetik das vorherrschende Grundprinzip: Diesseits und Jenseits; Spiel und Ernst; Schein und Sein; leidenschaftliche Sinneslust und Lebensgier im Appell des Carpe Diem (= ergreife, nutze, genieße den Tag) und die Todesnähe im Vanitas memento mori.



Vergleichbar ist das Sprichwort „Mors certa hora incerta“ (deutsch „Der Tod ist gewiss, seine Stunde ungewiss“), das gleichfalls auf vielen Uhren erschien, so auf der Rathausuhr von Leipzig.



Die Gedanken der Vanitas und des memento mori, die aus der Stoa stammen, stehen in lebendiger Tradition zu antiker Überlieferung und deren christlicher Adaption im Mittelalter.









Nä, ne? Es gibt keine Zufälle ... .





Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“) ist ursprünglich die christliche beziehungsweise jüdische Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet im Alten Testament ausgesprochen wird (Koh. 1, 2): „Es ist alles eitel.“ Diese Übersetzung Martin Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.



Vanitas-Motive zeigen, dass der Mensch das Leben nicht in der Gewalt hat. Mit dem Aufstreben der Vanitas seit der Renaissance wird ein Konflikt zwischen Mittelalter und Moderne – der Zwiespalt zwischen menschlicher Demut und menschlichem Selbstbewusstsein – auf die Spitze getrieben. Der Hinweis auf die eigene Nichtigkeit bleibt eine Rechtfertigungsstrategie für menschliche Werke. Seit dem späteren 18. Jahrhundert gewinnt die Befreiung von der Demut die Oberhand. Trotz weitgehender Trennung von ihrem religiösen Hintergrund sind Vanitas-Motive bis heute gegenwärtig.



Ach, ja und da war ja auch noch William Makepeace Thackerays Roman ohne Held von 1847/1848



"Vanity fair":



«Wie der Spielleiter so vor dem Vorhang auf den Brettern sitzt und auf den Jahrmarkt hinschaut, überkommt ihn beim Anblick all dieses hin und her ein Gefühl tiefer Melancholie. Überall essen und trinken die Leute, sie flirten und kokettieren, lachen oder weinen...»



Vanity Fair - Original




















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Alle mal die Hand heben - Daniel Helfrich am 08.12.2007 in Trier

Länger geplant, aber nach der Katastrophe vom 34. Comedy Slam am letzten Samstag, wirkt es wie ein Versöhnungsangebot:



Samstag: 08.12. ab 20 Uhr in der Produktion am Dom






Daniel Helfrich kommt mit seinem wunderbaren Programm: Alle mal die Hand heben" - Pianormales Kabarett



[Wir ordnen ihn in eine Liga mit Hagen Rether und Reinhald Grebe]



Der Sieger des 31. Comedy Slams vom Juni 2007 [Besprechung mit weiteren "Muster"-Links] präsentiert sein erstes komplettes Programm. Mit der Bitte: »Alle mal die Hand heben!« fordert Daniel Helfrich seine Zuschauer auf sich zu melden, sich zu bekennen und sich einer Frage oder einem Thema zu stellen. Ihre erhobene Hand ist sicher gut angelegt, denn das sagte schon der zu recht unbekannte Odenwälder Dorfgründer Johann Sebastian Scharbach: »Besser Hand anlegen als die Ohren!«



Verwirrend? Absicht! Denn in Daniels Programm erfahren die Handheber, wo sich Differenzen in der verbal-genetischen Evolutionsgeschichte am stärksten auswirken, warum ein daraus resultierender S-Fehler besser ist als ein SS-Fehler und wo letztendlich der Hund begraben liegt.



Niemand der den Pianisten Daniel Helfrich kennt wird allerdings erwarten, dass das alles ganz gemütlich und behäbig abgeht. Zwischen Boogie-Woogie-Klängen, Blues und Walzertakt verhohnepipelt er die Jugend, Politiker, den Pontifex Maximus und schließlich sich selbst. Das Tempo des Programms variiert und einlullende Serenaden mit absolut nicht ernst zu nehmenden Botschaften stürzen abrupt ab in feurige Wort-Spielhöllen und werden durch anscheinend urplötzlich auftauchende Gedankenblitze abgelöst.

www.daniel-helfrich.com

Sa. 08.12. ab 20 Uhr

Einlass: 19.30 Uhr

Eintritt: 7/ 6 € ermässigt

Infos/Reservierung: kultur@produktion-trier.de, 0651-41062

 





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