Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung
1. Volksmusik
1. Volksmusik
Rainald Grebe gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung © Joachim Dette
Rainald Grebe, Newcomer der deutschen Comedy-Szene, zeigt mit seinem Programm, dass Volksmusik durchaus skurril und anarchisch sein kann.
Und er macht sie so, wie jeder es von ihm erwartet: wunderbar ironisch, komisch-melancholisch, provokativ-böse, mit einem genauen Gespür für die Tragik des Alltäglichen.
Beliebt trotz provokativer Haltung
Rainald Grebe, Schauspieler, Liedersänger, Comedian aus Berlin, gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung und dichtete Hymnen auf Thüringen und Brandenburg, mit denen er sich nicht nur die Herzen der Großstädter eroberte. Tituliert als Urenkel des Dadaismus und gelobt für die subversive Kraft seines Humors gilt er nicht unbedingt als mainstreamkompatibel. Ausgerechnet der Vertreter des subtilintelligentenHumors strebt nun nach Hymnen für Land und Leute. Seine unnachahmliche, unkonventionelle Bühnenperformance, voller Skurrilität und anarchistischem Entertainment, verbunden mit der ihm eigenen komisch-melancholischen Weltsicht, katapultierte ihn trotz seiner provokativen Haltung auf der Beliebtheitsskala ganz nach vorne.
Die Presse schreibt:
"Er ist ein Ungeheuer! Aber ein freundliches. Rainald Grebe ist kein Mensch gewordener King Kong – doch sein Potenzial als Komiker ist ähnlich erschütternd und eher hinterhältig verwüstend.“ TIP Berlin
Die Kapelle der Versöhnung sind: Rainald Grebe, Martin Brauer, Marcus Baumgart.
Info:
Freitag, 7. Dezember 2007, 0.15 Uhr
(Erstsendung: 10.12.2006, ARD/RBB)
Den zweiten Teil von „Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung“ zeigt 3sat am Freitag, 14. Dezember, um 0.00 Uhr.
Website von Rainald Grebe & die Kapelle der Veröhnung
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